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Social Media ohne Tanzvideos: Wie Dienstleister auch ohne virale Trends punkten können

  • Autorenbild: Bruno Gomes
    Bruno Gomes
  • 25. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

TikTok-Tänze, virale Challenges, aufwändige Reels – wer Social Media öffnet, bekommt schnell den Eindruck: Nur wer unterhält, wird gesehen. Für viele Dienstleister wirkt das abschreckend. Aber die gute Nachricht ist: Du musst nicht tanzen, um sichtbar zu werden.

Gerade für Dienstleistungsunternehmen im DACH-Raum – ob Airbnb-Gastgeber, Tierarztpraxis, Mechaniker, Bauunternehmen oder Immobilienberater – zählt nicht virale Reichweite, sondern strategische Sichtbarkeit und Vertrauen.

Hier erfährst du, wie du Social Media sinnvoll nutzen kannst, ohne dich zu verbiegen.


1. Informieren statt performen

Deine Zielgruppe will vor allem eines: wissen, ob du ihr Problem lösen kannst.Nutze deine Inhalte, um genau das zu zeigen – mit:

  • Kurzen Tipps oder FAQs (z. B. „3 Dinge, die jeder Hundehalter vorm Tierarztbesuch wissen sollte“)

  • Behind-the-Scenes-Einblicken (z. B. Einblick in dein Ferienhaus vor der Anreise)

  • Vorher-Nachher-Projekten oder Kundenfeedback

Fachwissen statt Show – das funktioniert langfristig besser als jeder Tanztrend.


2. Zeige echte Abläufe aus deinem Alltag

Menschen lieben Authentizität. Niemand erwartet von dir Hochglanzclips oder Comedy.Ein kurzer Clip vom Aufbau deiner Baustelle, ein Foto vom frisch designten Gäste-Willkommensbuch oder ein Mini-Interview mit einer zufriedenen Kundin reichen oft schon aus.

Das Ziel: greifbar werden. Du bietest keine Show – du bietest echten Mehrwert.


3. Nutze Formate, die zu dir passen

Wenn du dich mit Reels oder Stories unwohl fühlst, gibt es Alternativen:

  • Karussell-Posts (z. B. „5 Tipps für deine Ferienwohnung“)

  • Infografiken (z. B. Ablauf einer Versicherungsberatung)

  • Vorher/Nachher-Bilder

  • Blogartikel und Mini-Posts daraus recyceln

Wichtig: Nicht das Format macht den Unterschied, sondern der Inhalt und die Konsistenz.


4. Baue Vertrauen durch Beständigkeit auf

Ein Social-Media-Kanal ersetzt kein Verkaufsgespräch – aber er öffnet Türen.Wenn potenzielle Kunden sehen, dass du regelmäßig postest, Know-how teilst und sichtbar bleibst, entsteht Vertrauen.

Und Vertrauen ist der Schlüssel – besonders im Dienstleistungsbereich.


5. Vermeide Content, der nicht zu dir passt

Viele Dienstleister verlieren Energie, weil sie denken, sie müssten mit Trends mithalten.Doch nichts wirkt unauthentischer als gezwungene Unterhaltung. Lieber weniger Inhalte posten – dafür welche, die zu deiner Marke und Zielgruppe passen.

Deine Community merkt sofort, ob du dich wohlfühlst mit dem, was du zeigst.


Fazit: Sichtbarkeit ohne Selbstdarstellung ist möglich

Du musst nicht tanzen, du musst nicht laut sein – aber du musst sichtbar und klar sein.Zeige, was du kannst, teile dein Wissen und gib deiner Zielgruppe einen Grund, dir zu folgen.


Denn Sichtbarkeit entsteht nicht durch Trends – sondern durch Vertrauen.


Möchtest du Unterstützung bei deiner Social-Media-Strategie oder suchst nach passenden Content-Ideen für dein Business?Dann melde dich bei uns – wir helfen dir, ohne Show sichtbar zu werden.

 
 
 

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